Pressestimmen

„Vor dem Renaissance-Kamin mit den Karyatiden spielt Petra Luise Kämpfer ausdauernd und bewundernswert gelassen ausgewählte Stücke von Frédéric Chopin, etwa „La Grande Valse“ und Salonstücke aus Bad Homburgs Blütezeit.“
Homburger Woche 5.Oktober 2017 zum Einweihungsfest des Stadtarchivs Bad Homburg in der Villa Wertheimber am 30.9.2017

Im ersten Teil des Programms wechselten Klavierstücke von Chopin, Beethoven und
Schumann sich ab mit Texten von Heinrich Heine, Ludwig Börne und Victor Hugo. Der zweite Teil war ganz dem jungen Franz Liszt gewidmet. Die von Petra Kämpfer einfühlsam, dramatisch, jedoch nie übertrieben intonierte Musik unterstrich die nachdenkliche Stimmung, die während der Lesung aufkam. Die ausgewählten Texte waren von verblüffender, gelegentlich erschütternder Aktualität. …
Das Publikum folgte dem inhaltlich wie musikalisch anspruchsvollen Programm sehr aufmerksam.
Kronberger Bote 24.8.2017 zum Lesungskonzert am 20.8.2017 auf der Burg Kronberg

Schon der Beginn des Konzertes war ein Paukenschlag: Pianistin Petra Kämpfer füllte mit Chopins Revolutionstude, ebenso schwer zu spielen wie eindrucksvoll, den Raum, bevor Kollegin Brigitta Hermann Heinrich Heine rezitierte: „Wir wollen hier auf Erden schon das Himmelreich errichten“, …
… die Dichter haben es eindrucksvoll in Worte gefasst, Frédéric Chopin, Ludwig van
Beethoven, Clara Schumann und Franz Liszt in Noten: Nachdrücklich und mit Wucht präsentierte Pianistin Petra Kämpfer, Absolventin der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt, Clara Schumanns „Hexentanz“, Beethovens Sonate Opus 31.2 und Stücke aus Liszts „Années de Pèlerinage“.

Taunuszeitung 23.8.2017 zum Lesungskonzert am 20.8.2017 auf der Burg Kronberg-Romantische Künstler in politischer Mission

An „Hessens größtem Literaturfestival“, dem alle zwei Jahre stattfindenden „Tag der Literatur“, beteiligte das Literaturhaus Wiesbaden sich diesmal, passend zum Motto „Literatur und Musik“, mit dem Programm „Töne, Lied, aus weiter Ferne“. Dabei präsentierte Helge Heynold, Redakteur und Sprecher bei hr2, allerdings Texte aus unmittelbarer Nähe und erinnerte an Goethes Wiesbaden Besuche aus den Jahren 1814 /15.
Begleitet wurde Heynolds kurzweilige Textauswahl durch atmosphärisch stimmige Klavierkompositionen, kunstgerecht vorgetragen von Petra Luise Kämpfer. Dabei kamen neben Felix Mendelssohn und Fanny Hensel auch Paraphrasen von Franz Liszt über Beethovens Goethe-Lieder zu Gehör und rundeten das Literatur-Programm mit den entsprechenden musikalischen Tönen und Zwischentönen gelungen ab.
Wiesbadener Kurier 9.5.2017

Die Gelegenheit, im Jahre 2003 Homburger Noten zu ersteigern hat sich das Stadtarchiv natürlich nicht entgehen lassen. Im Keller unter der Stadtbücherei gelagert, waren sie nun der Ort, an dem Petra Luise Kämpfer , Pianistin und Moderatorin des Abends, bei lustvollem Stöbern so einige Schätze zutage förderte.
Und immer wieder setzte sich Kämpfer nach ihren amüsanten und informativen Erläuterungen ans Klavier und unterstrich ihre Worte durch Musik.
Der heitere und informative Abend des Stadtarchivs mit der Pianistin Petra Luise Kämpfer wurde mit viel Beifall bedacht.“

Taunuszeitung 20.4.2012 zur CD-Präsentation „Souvenir de Hombourg“ im April 2012

Beeindruckt von der italienischen Landschaft, von Kunst und Dichtung fanden diese Eindrücke Niederschlag in Liedern und Kompositionen , die die Pianistin engagiert , mit feinem Gefühl für Nuancen und beeindruckender Technik vorgetragen hat.Im harmonischen Miteinander waren Petra Kämpfer und Doris Zysas gute und versierte „Begleiter“ auf dieser musikalischen Reise durch Italien mit ihren Einblicken in das Leben von Franz Liszt.“
Homburger Woche 15.12.2011 zur Franz Liszt –Soiree im November 2011 in Bad Homburg

„Diesen ersten Einblick in sein Leben las Doris Zysas nach der Arabeske op.18 von Robert Schumann, die Petra Luise Kämpfer zuvor sehr einfühlsam am Klavier interpretiert hatte.
Sehr informativ und gut ausgewählt waren die Sequenzen der Lesung, Schumann rückte den Hörern näher als Mensch und durch die sehr schön vorgetragenen Stücke als Musiker.“

Taunuszeitung 10.11.2010 zur Robert Schumann-Veranstaltung im November 2010 in Bad Homburg

„Pianistin Petra Luise Kämpfer ,1993 mit dem Bad Homburger Förderpreis für Kammermusik ausgezeichnet , gönnte ihren beiden Kollegen eine kleine Verschnaufpause und begann das Konzert mit Solointerpretationen zweier Stücke von Robert Schumann.
Die Künstlerin hat dabei ihren geschmeidigen und zugleich kraftvollen Anschlag und ihr musikalisches Einfühlungsvermögen eindrucksvoll unter Beweis gestellt . Im Trio war sie die verlässliche, ebenbürtige Partnerin der beiden renommierten Cellisten.“
Homburger Woche 12.4.2007 zur Deutsch-Spanische Soiree im April 2007

„Doch in der Englischen Kirche fand am Sonntag, auf den Tag genau 150 Jahre nach dessen Tod, ein Konzert mit Lesung von besonderer Güte statt. Dazu präsentierte die Pianistin Petra Kämpfer einige Stücke aus den Prélude,op.28.
Vor allem im zweiten Teil der Veranstaltung konnte Petra Kämpfer das Publikum begeistern. So bot sie die ersten sieben Préludes wie aus einem Guß dar. Vor allem bei dem D-Dur-Prélude (Allegro molto) zeigte die Künstlerin die ganze Palette ihres Könnens.
Petra Kämpfer gelang es in ihrem Vortrag, eben diesen widersprüchlichen Charakter des Komponisten zu transportieren. Sei es beim äußerst gelungenen Vortrag des berühmten Des-Dur-Prélude („Regentropfen“) oder aber bei den letzten von ihr gewählten Stücken ,den Miniaturen in As-Dur und F-Dur – die Künstlerin stellte die Musik in den Mittelpunkt und verzichtete auf Eskapaden. Applaus.“

Taunuszeitung 19.10.1999 zur Chopin-Gedenkveranstaltung im Oktober 1999